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 In seinem Vortrag geht Dr. Christian Zschieschang auf die modernen Problematiken, die die Namenkunde mit sich bringt, ein, wobei er spezifisch auf die Besonderheiten und Herausforderungen des Niedersorbischen eingeht.
 
 Kurzbiographie:
 Nach seinem Studium der Geschichte, Namenkunde und Sorabistik in Leipzig, hat Christian Zschieschang 2003 zur Namenkunde und Siedlungsgeschichte zwischen Elbe und Dübener Heide promoviert. Von 1998 bis 2020 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Geisteswissenschaftlichen Zentrum Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas (GWZO, seit 2017 Leibniz-Institut für Geschichte und Kultur des östlichen Europa). Seit 2020 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sorbischen Institut (Serbski institut) in Cottbus.
 https://www.serbski-institut.de/mitarbeiter/dr-christian-zschieschang/
 
                
            
            
            
                
            
        
         
        
        
